
Im dritten Teil meiner Serie über das Elbsandsteingebirge geht es auf die linkselbische Seite des Elbsandsteingebirges. Eines vorweg: Dieses weitläufige Gebiet kann nicht mal eben schnell an ein oder zwei Wochenenden abgehakt werden. Selbst zwei Wochen wären wohl zu knapp bemessen – zu viele bizarr geformte Sandsteinfelsen und die so genannten „Steine“ mit ihren teils spannenden Aufstiegen und verwinkelten Strukturen warten hier darauf, entdeckt werden. Letztere bieten atemberaubende Panoramablicke über die gesamte Region. Viele der Anlaufpunkte sind gut mit den ÖPNV zu erreichen und/oder befinden sich unweit von Wanderparkplätzen, so dass sie problemlos als kürzere Unternehmungen mit Kindern gemacht werden können. Wer wandererfahren ist und ein kleines Trekkingabenteuer erleben möchte, kann auf dem rund 110 km langen Forststeig fernab der großen Touristenströme Ruhe und Einsamkeit finden.
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Auf dem Gamrigfelsen bei Rathen
Im zweiten Teil meiner Serie über das Elbsandsteingebirge möchte ich euch in den Kurort Rathen entführen. Dieser durch die Elbe zweigeteilte Ort in der Vorderen Sächsischen Schweiz hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Touristenmagneten entwickelt. Während der orographisch linkselbische (südliche) Teil problemlos entweder motorisiert oder via Schienenverkehr erreicht werden kann, ist die motorisierte Anfahrt auf der rechten Elbseite überwiegend den Anwohnern sowie deren Besuchern vorbehalten.
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An der Schrammsteinaussicht
Wer zum Wandern in das Elbsandsteingebirge reisen möchte, findet in dem Elb-Ort Bad Schandau einen idealen Ausgangspunkt für Touren in die Hintere Sächsische Schweiz. Insbesondere für die klimafreundliche Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Ort perfekt geeignet. Regelmäßige Bahn-Direktverbindungen mit dem EC von Berlin nach Bad Schandau in unter drei Stunden (sowie halbstündlicher S-Bahnverkehr zwischen Dresden Hbf. und Schmilka-Hirschmühle an der tschechischen Grenze) sorgen für eine erstklassige Erreichbarkeit.
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Die stetig fortschreitende und nicht mehr wegzudenkende Digitalisierung eröffnet auf dem Gebiet der Internet-Tourenportale enorme Möglichkeiten. Schnell abrufbare Tourenvorschläge mit deren Beschreibungen, ständig verbessertes Online-Kartenmaterial, insbesondere die Bereitstellung von Alpenvereinskarten, speziellen Winterkarten mit Hangneigungen und regelmäßig aktualisierten Lawinengefahrenbereichen u. v. m. erleichtern und optimieren heuer die eigene Tourenplanung. Im Zeitalter, in dem nahezu überall WLAN oder mobiles Internet verfügbar ist, kann mühelos via Smartphone und entsprechender App geplant werden. Selbstverständlich können diese Portale nur existieren, wenn von den überwiegend ehrenamtlich tätigen Personen genug Futter in Form von Touren geliefert wird.
Dabei stellt die Schwierigkeitsbewertung von Wanderungen und Bergtouren für die Bewertenden eine große Herausforderung dar und bedingt ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Schließlich müssen die Nutzenden (neudeutsch User oder Community), also die Begeher/innen darauf vertrauen können und im Vorfeld ihre eigenen Fähigkeiten mit der bewerteten Tour abgleichen. Sie kaufen die sprichwörtliche „Katze im Sack“.
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Die Beleuchtung während unserer Touren erlangt insbesondere in der „dunklen“ Jahreszeit mit ihren wenigen Tageslichtstunden eine hohe Bedeutung.
Ob beim Feierabendlauf oder Geocaching, als Leselampe im Bettenlager oder einfach nur als Orientierungslicht für nächtliche Toilettengänge auf dem Zeltplatz oder in der Hütte – fast jede(r) Outdoorsportler(in) hat schon eine Stirnlampe gebraucht und sie schätzen gelernt. Andere haben sich bisher lieber mit dem Smartphone-Licht oder bestenfalls mit einer Taschenlampe begnügt. Vielleicht, weil sie die Anschaffung bisher für unnötig gehalten haben. Spätestens aber, wenn beide Hände für die Ausübung der Aktivität oder Sportart benötigt werden, führt kein Weg an einer Stirnlampe vorbei. Als Grundregel sollte unbedingt beachtet werden, dass bei jeder langen Tagestour eine Stirnlampe pro Person im Gepäck sein muss, vor allem in den Mittelgebirgen und in den Alpen.
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Ausrüstungsspezial: Stirnlampen